Manchmal fühlt es sich an, als wäre der Körper im Dauerlauf – auch wenn man eigentlich nur am Schreibtisch sitzt. Herzklopfen, Unruhe, Schlafprobleme und das Gefühl, nie richtig abschalten zu können: All das sind typische Anzeichen dafür, dass unser inneres Stresssystem auf Hochtouren läuft.
Verantwortlich dafür ist vor allem ein Hormon: Cortisol. Es hilft uns, in akuten Belastungssituationen leistungsfähig zu bleiben – doch dauerhaft erhöhte Werte können Körper und Psyche aus dem Gleichgewicht bringen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Rolle Cortisol bei Stress spielt, wie sich chronischer Stress bemerkbar macht und was Sie dagegen tun können.

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Inhaltsverzeichnis
Wie Stress unbemerkt krank macht
Stress gehört für viele Menschen längst zum Alltag. Termine, ständige Erreichbarkeit, hohe Erwartungen – all das bringt unser Nervensystem dauerhaft auf Trab. Während kurzzeitiger Stress durchaus positiv wirken kann, wird chronischer Stress schnell zur Belastung für Körper und Geist – oft, ohne dass wir es sofort merken.
87 % der Deutschen sind laut Umfragen regelmäßig gestresst – Hauptauslöser sind Termindruck und emotionale Belastung im Job.
Cortisol – der unterschätzte Taktgeber bei Stressbelastung
Im Zentrum von körperlichem Stress steht das Hormon Cortisol. Es wird in den Nebennieren gebildet und hilft dem Körper dabei, in akuten Stresssituationen leistungsfähig zu bleiben. Der Cortisolspiegel folgt normalerweise einem natürlichen Tagesrhythmus: morgens hoch, abends niedrig. Anhaltender Stress kann diesen Rhythmus jedoch stören – mit weitreichenden Folgen.
Dauerhaft erhöhte Cortisolwerte bringen den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Sie können das Immunsystem beeinträchtigen und auch der Schlaf leidet: Wer abends nicht „abschalten“ kann, schläft oft schlechter und startet unausgeruht in den Tag. Ein Teufelskreis, der die Erschöpfung weiter verstärkt.
Die höchsten Cortisolwerte treten am Morgen auf, die niedrigsten am Abend. Stress kann diesen Rhythmus stören und zu erhöhten Cortisolwerten führen, welche Schlafprobleme, innere Unruhe und eine geschwächte Immunabwehr zur Folge haben können.
Symptome und Folgen von anhaltendem Stress
Stress zeigt sich oft zuerst durch subtile Warnsignale – viele davon werden lange übersehen oder falsch gedeutet. Wer aufmerksam ist, kann gegensteuern, bevor ernsthafte Beschwerden entstehen. Typische Anzeichen chronischer Stressbelastung:
- Anhaltende Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf
- Konzentrationsstörungen und innere Unruhe
- Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit
- Verspannungen, Kopfschmerzen, Magenprobleme
- Häufige Infekte durch geschwächtes Immunsystem
- Schlafstörungen, Grübelgedanken am Abend
Bleibt dieser Zustand über längere Zeit bestehen, steigt das Risiko für ernste Erkrankungen wie Burnout, Depressionen, Herz-Kreislauf-Störungen oder hormonelle Dysbalancen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig gegenzusteuern – mit bewusster Entlastung, gesunder Lebensweise und gegebenenfalls gezielter Unterstützung von innen.
Zu den Hauptfaktoren für Bluthochdruck zählen ungesunde Ernährung (hoher Salz- und Fettkonsum), körperliche Inaktivität, Tabakkonsum und übermäßiger Alkoholkonsum.
Was hilft bei chronischem Stress und hohem Cortisol?
Wer unter Bluthochdruck leidet, bekommt oft zuerst klassische Empfehlungen zur Lebensstiländerung: gesünder essen, mehr bewegen, Stress reduzieren – und im besten Fall auf Medikamente verzichten oder deren Einsatz hinauszögern. Doch nicht alle Hausmittel oder gut gemeinten Ratschläge halten, was sie versprechen.
Verhaltensweisen
- Regelmäßige Bewegung: Sanfte Aktivitäten wie Spaziergänge, Yoga, Schwimmen oder Radfahren senken erwiesenermaßen den Cortisolspiegel – vor allem, wenn sie ohne Leistungsdruck stattfinden.
- Entspannungstechniken: Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Meditation fördern die Erholung des Nervensystems. Bereits 10 Minuten täglich können Wirkung zeigen.
- Pausen & soziale Kontakte: Regelmäßige Erholungsphasen im Alltag, Zeit mit Freunden oder kleine Auszeiten im Grünen helfen, das Nervensystem zu beruhigen – und wirken wie ein Schutzpuffer gegen Dauerstress.
Nahrungsmittel & Hausmittel
- Stressarme Ernährung: Vermeiden Sie übermäßigen Zucker, Koffein und Alkohol – sie pushen kurzfristig den Cortisolspiegel. Besser: Komplexe Kohlenhydrate und ballaststoffreiche Kost.
- Kräutertees: Lavendel, Passionsblume oder Baldrian wirken beruhigend und können – insbesondere abends – beim Runterkommen unterstützen.
- Melatonin: Als sanftes Einschlafhilfsmittel unterstützt Melatonin bei Schlafproblemen durch Stress. Es kann dabei helfen, einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Melatoninproduktion ab, was zu Schlafproblemen führen kann.
Melatonin und Cortisol – Wenn Tag und Nacht aus dem Takt geraten
Unser Körper folgt einem natürlichen Rhythmus – gesteuert durch Hormone wie Melatonin und Cortisol. Während Melatonin dafür sorgt, dass wir müde werden, macht Cortisol uns morgens wach und leistungsfähig. Im Idealfall ergänzen sich die beiden wie Yin und Yang.

Dieses Diagramm zeigt die natürlichen Schwankungen der Hormonspiegel von Melatonin (blau) und Cortisol (rot) im Verlauf eines 24-Stunden-Tages. Während Cortisol in den frühen Morgenstunden ansteigt und tagsüber aktiv bleibt, steigt Melatonin am Abend, um den Schlaf einzuleiten.
Wie Melatonin bei Stress unterstützt
Chronischer Stress kann den natürlichen Hormonhaushalt stören. Das Stresshormon Cortisol bleibt dann auch abends erhöht – genau zu der Zeit, in der eigentlich Melatonin vermehrt ausgeschüttet werden sollte. Die Folge: Der Körper bleibt in Alarmbereitschaft, findet weniger zur Ruhe, und wichtige Prozesse kommen zu kurz.
Melatonin wirkt hier wie ein innerer Helfer. Es signalisiert dem Nervensystem: Jetzt ist Zeit für Erholung. Studien zeigen, dass Melatonin nicht nur den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert, sondern viele weitere Vorteile hat: Es unterstützt das Immunsystem und kann sogar die Stressreaktion im Gehirn mindern. Besonders wertvoll: Im Gegensatz zu vielen klassischen Schlafmitteln macht Melatonin nicht abhängig. Es wirkt sanft, ohne den natürlichen Schlafprozess zu stören – und ohne die Gefahr eines Gewöhnungseffekts.
Die Melatoninproduktion beginnt meist am Nachmittag und erreicht zwischen 2 und 4 Uhr nachts ihr Maximum. Die Ausschüttung wird durch Dunkelheit gefördert, während Licht sie hemmt.
Fazit: Melatonin als natürlicher Gegenpol bei Stress
Melatonin kann dabei helfen, einen aus dem Takt geratenen Biorhythmus sanft zu korrigieren. Somit gehört langes Wachliegen oder Umherwälzen in der Nacht hoffentlich bald der Vergangenheit an. Melatonin macht nicht müde wie ein klassisches Schlafmittel, sondern unterstützt den natürlichen Einschlafprozess. In Kombination mit stressreduzierenden Maßnahmen wie Abendroutinen, Achtsamkeit oder Magnesium kann Melatonin eine sinnvolle Unterstützung sein, um Körper und Geist wieder zur Ruhe zu bringen.
So finden Sie ein gutes Melatonin-Präparat – worauf Sie achten sollten
Melatonin kann eine wertvolle Unterstützung sein, wenn es darum geht, den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu fördern oder stressbedingte Unruhe zu regulieren. Doch wie bei vielen Nahrungsergänzungsmitteln gilt: Nicht jedes Produkt hält, was es verspricht. Um von der Wirkung wirklich zu profitieren, sollten Sie beim Kauf auf Qualität achten.

Cortisol erreicht seinen Tageshöchstwert am Morgen und sinkt im gesunden Rhythmus bis unter 100 nmol/L am Abend. Bei moderatem Stress liegen Abendwerte typischerweise zwischen 100 und 200 nmol/L. Studien zeigen, dass Melatonin den Cortisolspiegel senkt und so den Schlaf fördert.
Nicht alle Produkte sind gleich – Qualitätsunterschiede bei Melatonin
Die Auswahl an Melatonin-Präparaten ist groß – von günstigen Tabletten in Drogerien bis hin zu spezialisierten Produkten aus der Apotheke oder dem Onlinehandel. Dabei unterscheiden sich die Produkte nicht nur im Preis, sondern auch in Dosierung, Zusammensetzung, Wirkweise und Verträglichkeit. Besonders wichtig: Die Bioverfügbarkeit, also wie gut der Körper das enthaltene Melatonin tatsächlich aufnehmen und verwerten kann.
Typische Dosierungen liegen zwischen 0,5 mg und 3 mg, etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen.
Nachteile günstiger Produkte aus Drogerie & Supermarkt
- Unklare oder zu hohe Dosierung: Viele Produkte enthalten zu viel oder zu wenig Melatonin – das kann die Wirkung beeinträchtigen oder Nebenwirkungen begünstigen.
- Geringe Bioverfügbarkeit: Billige Produkte setzen oft auf einfache Tablettenformen, die vom Körper nur begrenzt aufgenommen werden.
- Zusatzstoffe & künstliche Aromen: Günstige Präparate enthalten häufig Farbstoffe, Zucker, Konservierungsmittel oder andere unnötige Zusätze.
- Keine geprüfte Qualität: Nicht alle Präparate unterliegen strengen Kontrollen, was Reinheit, Wirksamkeit und Sicherheit betrifft.
Vorteile hochwertiger Melatonin-Präparate
- Optimale Dosierung: Hochwertige Produkte bieten eine wissenschaftlich fundierte, schonend dosierte Menge für eine sanfte Unterstützung.
- Gute Bioverfügbarkeit: Innovative Darreichungsformen wie Tropfen oder liposomales Melatonin ermöglichen eine bessere Aufnahme im Körper.
- Reinheit & Verträglichkeit: Frei von Zucker, künstlichen Aromen und tierischen Bestandteilen – ideal auch für empfindliche Personen.
- Herstellung unter strengen Qualitätsstandards: Hochwertige Präparate werden in zertifizierten Produktionsstätten hergestellt und regelmäßig geprüft.
Unsere Empfehlung: Melinava Liposomales Melatonin
Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen und gut verträglichen Melatonin-Präparat sind, ist Melinava Liposomales Melatonin eine sehr gute Wahl. In Erfahrungsberichten wird besonders die sanfte Wirkung hervorgehoben – viele berichten, dass sie schneller abschalten können, ohne sich am nächsten Morgen benommen zu fühlen. Die bioverfügbare liposomale Formulierung, kombiniert mit einer optimal abgestimmten Dosierung und einer reinen, zusatzfreien Rezeptur, macht es zu einer zuverlässigen Unterstützung bei Einschlafproblemen – ganz ohne Gewöhnungseffekt.
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