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Veröffentlicht: 27.04.2025

Wenn der Magen Feuer fängt - Was Sie gegen Sodbrennen tun können

Warum Medikamente nicht immer die Antwort sind: So bekämpfen Sie Sodbrennen effektiv.

Katharina VogtKatharina Vogt

Ein Brennen in der Speiseröhre, Magenschmerzen und saures Aufstoßen: Sodbrennen zählt heute zu den häufigsten Beschwerden des Verdauungssystems. Millionen Menschen in Deutschland leiden regelmäßig darunter, viele sogar täglich. Studien zeigen, dass rund jeder Vierte in der westlichen Welt von wiederkehrendem Sodbrennen betroffen ist – Tendenz steigend. 

Kein Wunder, denn unser moderner Lebensstil trägt viel zur Entstehung bei. In vielen Fällen wird schnell zu Medikamenten gegriffen, die die Magensäureproduktion unterdrücken. Doch es geht auch anders: Erfahren Sie hier, was wirklich gegen Sodbrennen hilft - ganz ohne Medikamente.

Ein Mann leidet unter den typischen Symptomen von Sodbrennen – eine häufige Beschwerde, die viele ohne den Einsatz von Medikamenten lindern können.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Sodbrennen?

Sodbrennen ist ein weit verbreitetes Symptom, das viele Menschen gelegentlich oder sogar regelmäßig betrifft. Dabei steigt Magensäure vom Magen in die Speiseröhre auf. Das führt zu einem brennenden Gefühl hinter dem Brustbein – vor allem nach dem Essen.

Der Körper besitzt eigentlich einen natürlichen Schutz: Am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen liegt ein Schließmuskel, der wie ein Ventil wirkt. Er verhindert normalerweise, dass Magensäure zurückfließt. Wird der Magen aber stark gedehnt – etwa durch große Portionen –, kann sich dieser Muskel öffnen. Auch Übergewicht, Stress, Alkohol oder Rauchen schwächen seine Funktion.

Der Verzehr von fettigen Speisen, Schokolade, Kaffee, Alkohol und stark gewürzten Lebensmitteln kann Sodbrennen fördern.

Ist Reflux und Sodbrennen dasselbe?

Nein, Reflux und Sodbrennen ist nicht dasselbe. Gelegentliches Sodbrennen ist meist harmlos – tritt es jedoch regelmäßig auf, sprechen Fachleute von der sogenannten Refluxkrankheit (gastroösophagealer Reflux). Dabei gelangt immer wieder Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre, was zu anhaltenden Beschwerden führen kann. 

Ursachen für Reflux
Die Refluxkrankheit kann unterschiedliche Ursachen haben, etwa einen geschwächten Schließmuskel am Mageneingang, einen Zwerchfellbruch, hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft oder bestimmte Medikamente. Neben dem klassischen Sodbrennen können auch andere Symptome auftreten, wie:

  • Reizhusten (vor allem nachts)
  • Heiserkeit oder belegte Stimme
  • Ein saurer oder bitterer Geschmack im Mund, besonders morgens

Von Sodbrennen, medizinisch als gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) bezeichnet, sind in Deutschland etwa 18 % der Erwachsenen betroffen, was ungefähr 12 Millionen Menschen entspricht.

Sodbrennen entsteht, wenn der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig schließt. Dadurch kann Magensäure zurück in die Speiseröhre fließen – das brennt und reizt die Schleimhäute. Besonders nach dem Essen oder im Liegen kann das auftreten.

Was sind die Folgen von unbehandeltem/chronischem Sodbrennen?

In vielen Fällen lässt sich Sodbrennen durch eine Anpassung der Lebensweise gut in den Griff bekommen – etwa durch kleinere Mahlzeiten, langsames Essen und den Verzicht auf Alkohol oder scharfe Speisen.

Tritt das Sodbrennen regelmäßig auf und nichts scheint zu helfen, kann es zu einer chronischen Reizung der Speiseröhre kommen. Mögliche Folgen sind:

  • Entzündungen
  • Schleimhautschäden
  • In schweren Fällen sogar Zellveränderungen wie beim Barrett-Ösophagus (mögliche Vorstufe von Speiseröhrenkrebs)
  • Reizhusten, Heiserkeit oder Schluckbeschwerden

Deshalb gilt: Chronisches Sodbrennen sollte ernst genommen und rechtzeitig behandelt werden.

Was hilft gegen Sodbrennen?

Bei Sodbrennen denken die meisten an Säureblocker oder Protonenpumpenhemmer (PPI). Doch diese Medikamente unterdrücken nur die Symptome und greifen nicht die Ursache an. Bei längerer Einnahme können sie zudem Nebenwirkungen wie Nährstoffmangel (z. B. Magnesium, Vitamin B12), eine gestörte Darmflora oder ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Infektionen verursachen. Auch ein Rebound-Effekt – also verstärktes Sodbrennen nach dem Absetzen – ist möglich.

Die gute Nachricht: In vielen Fällen lässt sich Sodbrennen durch einfache Maßnahmen und Hausmittel lindern oder sogar ganz vermeiden.

Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 verwenden rund 1,25 Millionen Personen ab 14 Jahren in Deutschland täglich oder fast täglich Mittel gegen Sodbrennen.

Worauf Sie bei Ihrer Ernährung achten können:

  • Kleinere Mahlzeiten essen (vier bis sechs pro Tag) und gut kauen
  • Abends leicht essen und mindestens 2–3 Stunden vor dem Schlafen nichts mehr zu sich nehmen
  • Reizstoffe meiden: Alkohol, Nikotin, Kaffee, Zitrusfrüchte, scharfe Gewürze, übermäßiger Zucker, Fett
  • Haferflocken, Mandeln oder Haselnüsse gelten als bewährte Hausmittel
  • Viel trinken, vorzugsweise Wasser und beruhigende und bekömmliche Teesorten, wie Kamillentee

Verhaltensweisen, die lindernd wirken können:

  • Auf dem Rücken erhöht schlafen, um den Rückfluss der Säure zu verhindern
  • Stress reduzieren – z. B. durch Entspannungstechniken oder Spaziergänge
  • Leichte Bewegung nach dem Essen, wie ein kleiner Verdauungsspaziergang
  • Druck auf den Bauch vermeiden (z.B. durch Gürtel oder Hosenbund)

Magnesium – die Antwort auf den Brand im Magen

Medikamente können zwar gegen Sodbrennen helfen, aber auf Dauer sind sie keine Lösung und können Nebenwirkungen hervorrufen. Doch es gibt auch natürliche Wege, den Körper ganzheitlich zu unterstützen – darunter Magnesium.

Verdauungsprobleme wie Sodbrennen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in Deutschland – noch vor psychischen Problemen oder Hauterkrankungen. Fast jede dritte Person ist regelmäßig betroffen, Tendenz steigend.

Wobei unterstützt Magnesium?

Magnesium erfüllt viele wichtige Funktionen im Körper – unter anderem wirkt es muskelentspannend und kann den unteren Speiseröhrenschließmuskel positiv beeinflussen. Ist dieser Muskel zu schwach, gelangt vermehrt Magensäure in die Speiseröhre. Studien deuten darauf hin, dass ein Magnesiummangel mit Reflux-Symptomen in Verbindung stehen kann.

Magnesium kann auch die Magenentleerung positiv beeinflussen. Es wirkt entspannend auf die Muskulatur des Verdauungstrakts und unterstützt so einen reibungsloseren Transport des Speisebreis in den Dünndarm. Dadurch verringert sich der Druck und das Risiko, dass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt – ein häufiger Auslöser für Sodbrennen.

Studien zeigen, dass Magnesium die Magenschleimhaut stärken kann. Es fördert die Bildung von schützendem Magenschleim, der die empfindliche Schleimhaut vor der aggressiven Magensäure abschirmt. Ein weiterer Vorteil: Magnesium wird unabhängig von der Magensäure aufgenommen – im Gegensatz zu vielen Medikamenten. Es setzt nicht nur an den Symptomen an, sondern kann die Ursachen von Sodbrennen direkt beeinflussen.

Einige Quellen deuten darauf hin, dass Magnesium aufgrund seiner basischen Eigenschaften die Magensäure teilweise neutralisieren und somit Sodbrennen lindern kann. 

Fazit: Warum Magnesium bei Sodbrennen überzeugen kann

Magnesium bietet eine natürliche und ganzheitliche Möglichkeit, Sodbrennen effektiv zu lindern. Es unterstützt die Neutralisierung überschüssiger Magensäure, fördert die Schleimbildung zum Schutz der Magenschleimhaut und kann die Magenentleerung beschleunigen. Im Gegensatz zu klassischen Säureblockern behandelt Magnesium nicht nur die Symptome, sondern setzt an der Ursache an – ganz ohne die typischen Nebenwirkungen vieler Medikamente.

Eine magnesiumreiche Ernährung – z. B. mit grünem Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen oder Hülsenfrüchten – kann somit eine unterstützende Rolle spielen. 

Der beste Helfer: Magnesiumcitrat 

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass der Magnesiumgehalt in vielen Lebensmitteln in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken ist. Gleichzeitig erreichen rund 60 % der Bevölkerung nicht die empfohlene tägliche Zufuhr. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen, diesen Bedarf gezielt zu decken – besonders bei einseitiger Ernährung oder erhöhtem Bedarf.

Magnesium kann den pH-Wert im Magen spürbar anheben – schon innerhalb weniger Minuten. Dadurch wird überschüssige Magensäure neutralisiert, was den Magen entlastet und die Schleimhaut schützt. Besonders hilfreich bei säurebedingten Beschwerden wie Sodbrennen.

Magnesium ist nicht gleich Magnesium

Magnesiumcitrat gilt als eine der am besten verträglichen und vom Körper besonders gut aufgenommenen Magnesiumformen. Im Vergleich zu anderen Magnesiumverbindungen wird es schneller und effizienter verwertet – ideal für Menschen, die gezielt etwas gegen einen möglichen Magnesiummangel tun möchten. Bei Beschwerden wie Sodbrennen, bei denen eine ausreichende Magnesiumversorgung unterstützend wirken kann, ist Magnesiumcitrat eine beliebte Wahl. Dank seiner hohen Bioverfügbarkeit eignet es sich besonders für den täglichen Einsatz als Nahrungsergänzung.

Aktuelle Studien zeigen, dass der Magnesiumgehalt in Lebensmitteln merklich abgenommen hat. Zudem nehmen etwa 60 % der Bevölkerung weniger Magnesium zu sich, als erforderlich ist. 

Nachteile günstiger (Drogerie)produkte

  • Geringe Bioverfügbarkeit: Günstige Präparate enthalten oft minderwertige Magnesiumverbindungen wie Magnesiumoxid – dieses wird vom Körper schlecht aufgenommen und kann Sodbrennen sogar begünstigen.
  • Magenbeschwerden möglich: Weniger gut verträgliche Formen können Blähungen oder Durchfall verursachen.
  • Zusatzstoffe & Füllmittel: Viele günstige Produkte enthalten unerwünschte Zusätze wie Farbstoffe, Aromen, Gelatine oder Magnesiumsalze von Speisefettsäuren.
  • Unklare Dosierung: Zu geringe Dosierungen pro Kapsel/Tablette – oft nicht bedarfsdeckend.

Vorteile hochwertiger Magnesiumpräparate

  • Hohe Bioverfügbarkeit: Besonders Magnesiumcitrat wird vom Körper gut aufgenommen.
  • Gezielte Wirkung: Kann gezielt zur Unterstützung bei Sodbrennen, Muskelkrämpfen, innerer Unruhe oder Müdigkeit eingesetzt werden.
  • Liposomale Varianten: Schützen den Wirkstoff auf dem Weg durch den Verdauungstrakt – ideal bei empfindlichem Magen.
  • Flexible Darreichungsformen: Kapseln sind praktisch für unterwegs, Tropfen ermöglichen eine individuelle Dosierung.
  • Frei von Zusatzstoffen: Hochwertige Produkte sind meist vegan, ohne Zucker, künstliche Aromen oder Füllstoffe.

Unsere Empfehlung: Melinava Magnesium

Wer seinem Körper gezielt etwas Gutes tun möchte, trifft mit dem Melinava Liposomales Magnesium eine super Wahl. Die gut verträgliche und besonders bioverfügbare Form von Magnesiumcitrat eignet sich ideal in Zeiten erhöhter Belastung, bei einseitiger Ernährung – oder wenn einfach etwas Unterstützung gefragt ist, etwa bei Muskelkrämpfen oder Sodbrennen.

Ein Pluspunkt: Das liposomale Magnesium wird besonders gut vom Körper aufgenommen und gelangt in der Regel, ohne mit der Magensäure zu interagieren, dorthin, wo es gebraucht wird – ideal auch für sensible Menschen.

Je nach Vorliebe lässt sich das Magnesium ganz unkompliziert als Kapsel oder Tropfen einnehmen – frei von überflüssigen Zusatzstoffen, vegan und angenehm in der Anwendung.


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